Die Sonne war schon längst untergegangen und die meisten Fotograf:innen hätten wahrscheinlich aufgehört zu fotografieren. Normalerweise gehöre auch ich dazu.
Aber nicht so an diesem Tag.
Im April durfte ich Lara & White Fire fotografieren. Geshootet haben wir zuerst auf einer Lichtung im Wald. Mit großen Tannen, hohem Gras, Sand und der Sonne im Hintergrund war es das reinste Fotografenparadies für mich.
So saß ich dort also im Gras und habe die beiden bei der Freiarbeit beobachtet.
Über Instagram habe ich die Arbeit der beiden schon öfters bestaunt, aber in echt und mit wenigen Metern Abstand ist das dann doch ein ganz anderes Gefühl und wahnsinnig beeindruckend.
Nachdem die Sonne hinter den Bäumen nicht mehr zusehen war, hatten wir noch eine besondere Mission. Zufällig habe ich am Abend vorher bemerkt, dass Vollmond sein sollte. Nur bei dem Gedanken an Fotos mit Mond waren wir schon total hibbelig.
Aber als wir dann aus dem Wald kamen und der Mond gerade groß und wunderschön über den Feldern aufging, waren wir komplett aus dem Häuschen.
Lara & White Fire haben eine ganz besondere Bindung, was mit der zunehmenden Dunkelheit noch einmal deutlich wurde. Und ich spreche glaube ich für uns alle, wenn ich sage, dass wir ein ganz kleines bisschen stolz sind auf diese Bilder:)
Danke an dieser Stelle auch nochmal an Laras Freund, der uns die ganze Zeit tatkräftig unterstützt hat.
Dieses Shooting hat mich auf jeden Fall ermutigt, nicht immer direkt nach Sonnenuntergang die Kamera wegzulegen, sondern häufiger mal die blaue Stunde mitzunehmen. Und vielleicht kann ich euch mit den Ergebnissen ja auch dafür begeistern.

